Sind einige unserer Träume Einblicke in parallele Welten?


In der gesamten Welt könnte es verschiedene Kopien von uns selbst geben, die unterschiedliche Entscheidungen an verschiedenen Orten treffen, welche sich später selbst in unseren Träumen manifestieren können.

Seit Tausenden von Jahren haben die Menschen sich über die Bedeutung der Träume Gedanken gemacht. Warum können manche über zukünftige Ereignisse träumen? Warum sind manche Träume voll von verborgenem Sinn? Können einige unserer Träume Einblicke in Ereignisse aus alternativen Realitäten, einem Parallel-Universum sein?

Unsere Vorfahren waren so neugierig auf Träume, wie moderne Wissenschaftler es heute sind. Die Alten Griechen und Römer glaubten, in den Träumen werden Nachrichten von unseren Göttern zur Verfügung gestellt. Im Alten China sahen Leute ihre Träume als eine Möglichkeit, die Welt der Toten zu besuchen. Die Alten Ägypter waren überzeugt, dass die, die Träume deuten konnten, besondere Kräfte besaßen.

Viele Indianerstämme und mexikanische Zivilisationen glaubten, dass Träume eine andere Welt waren, die wir besuchen, wenn wir schlafen!

„Bis in unserer heutigen Zeit haben Urvölker überlebt, wie die Aborigines, die wissen, dass die Welt des Physischen, die Welt der Augen wie wir sie kennen, ein Traum ist, und Realität dann stattfindet, wenn wir schlafen und träumen.“

Heute wissen wir, dass Träume oft Ausdruck von Gedanken, Gefühle und Ereignisse sind, die unseren Geist durchlaufen, während wir schlafen.

Träume können sehr farbig sein und umfassen alle Sinne – Gerüche, Geräusche, Sehenswürdigkeiten, Geschmack und Tastsinn. Wir wissen heute mehr über die Wissenschaft des Träumens, weil die Forscher die Gehirne der Menschen untersuchen während sie schlafen. Im Laufe der Jahre haben Wissenschaftler viel über Träume gelernt, aber es gibt noch viele Dinge, die unbekannt bleiben.

Wir befassen uns immer mehr mit dem Thema und kommen zu der Idee, dass einige unserer Träume sehr geheimnisvoll und besondere Einblicke in unsichtbaren Welten sein könnten, die neben unserer eigenen Realität existieren.

Seit fast hundert Jahren ist die Wissenschaft durch ein dunkles Geheimnis verfolgt worden: dass es möglicherweise geheimnisvolle und verborgene Welten jenseits unserer menschlichen Sinne gibt.

Mystiker behaupten schon lange, dass es solche Orte gäbe. Sie waren, so wie sie sagten, voller Gespenster und Geister.

Anfang des 19. Jahrhundert war es das letzte was die Wissenschaft entdecken wollte, als sie versuchten, die genaue Lage atomarer Teilchen wie Elektronen zu bestimmen. Sie fanden heraus, dass es unmöglich sei! Sie hatten keine einzige konkrete Position feststellen können. Dieses Phänomen ist heute allgemein bekannt unter dem Begriff „Superposition“, und dies ist einer der Gründe, warum Wissenschaftler immer mehr und mehr über die mögliche Existenz von parallelen Welten überzeugt sind.

Die einzige Erklärung, die die Wissenschaftler hatten, war, dass es keine festen Positionen von Teilchen gibt, die nicht nur in unserem Universum existieren. Sondern, sie sind ebenso ein Teil von unendlich vielen parallelen Welten, die alle verschieden sind. In der Tat, es gibt eine Parallelwelt, in der Napoleon die Schlacht von Waterloo gewann. In einem anderen hielt das britische Reich an seinen amerikanischen Kolonien fest. Und möglich ist auch, dass sie in einer anderen niemals geboren wurden.

Das Multiversum ist eine Theorie, in dem unser Universum nicht als einziges existiert, sondern dass viele Universen miteinander parallel existieren. Diese verschiedenen Universen werden in der Multiversum-Theorie „parallele Universen“ genannt. Natürlich ist die Multiversum-Theorie nur eine Theorie. Die Existenz von Parallelwelten ist nicht erwiesen, dennoch wird das Thema weit verbreitet unter den Physikern diskutiert.

Durch diese Definition des Universums könnte man erwarten, dass die Vorstellung von einem Multiversum für immer in den Bereich der Metaphysik gehört. Und doch wird die Grenzlinie zwischen der Physik und Metaphysik dadurch definiert, ob eine Theorie experimentell prüfbar ist, und ob es unheimliche oder nicht beobachtbare Entitäten einschließt. Die Grenzen der Physik haben sich nach und nach erweitert, und immer mehr abstrakte (früher metaphysische) Konzepte wie eine runde Erde, unsichtbare elektromagnetische Felder, Zeitverlangsamung bei hohen Geschwindigkeiten, Quantenüberlagerungen, gekrümmter Raum und schwarze Löcher wurden integriert.

In einer parallelen Welt könnte es eine Kopie von Dir geben. Das Leben dieses Menschen könnte auch identisch sein, in jeder Hinsicht. Dennoch gibt es bestimmte Dinge, die Du und Deine Kopie möglicherweise anders tätigen würden. Vielleicht entscheidet er oder sie nun, diesen Text nicht mehr weiterzulesen, während Du jedoch fortfährst. Eure Zeitleisten sind ähnlich, aber nicht identisch, weil Du in alternativen Welten koexistierst.

Viele Menschen haben oft wiederkehrende Träume von einem Ort, den sie nie besucht haben. Vielleicht sind solche Träume Einblicke in das Erleben aus einem Paralleluniversum. Manchmal träumen Menschen von Ereignissen, die noch nicht geschehen sind. Solche Träume könnten auch als eine Vision der Zukunft aus einem anderen parallelen Universum gedeutet werden.

Vielleicht sind einige unserer Träume tatsächlich ein Fenster in eine parallele Welt, in das Feld der Möglichkeiten. Das ist natürlich reine Spekulation, aber ohne Spekulationen und wissenschaftliche Neugier werden wir nie in der Lage sein, mehr über die Geheimnisse des Universums und unserer Realität zu lernen.

Wenn wir eine tiefgreifende Frage über die Natur der Realität stellen, erwarten wir dann nicht eine Antwort die total abgefahren klingt?!

– DENKE-ANDERS-BLOG –


11 Gedanken zu “Sind einige unserer Träume Einblicke in parallele Welten?”

  1. All das ist sehr ausführlich in den Büchern von Jane Roberts ,, Gespräche mit Seth,, unter anderem beschrieben. Und sollte im Umkehrschluss die Ernsthaftigkeit und Wissenschaftlichkeit dieser Lektüre , die als esotherisch eingestuft wurde , belegen.

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  2. All das ist sehr ausführlich in den Büchern von Jane Roberts ,, Gespräche mit Seth,, unter anderem beschrieben. Und sollte im Umkehrschluss die Ernsthaftigkeit und Wissenschaftlichkeit dieser Lektüre , die als esotherisch eingestuft wurde , belegen.

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  3. Also Ich träume immer von meinem Ort, aber dieser ort ist ähnlich und habe dann auch das Gefühl das ich an einen Punkt war den es hier auch gibt. Nur das es ähnlich aussieht.
    Ich glaube auch an parallele Welten. Ich treffe dort auch bekannte Gestalten, die mich sogar mit meinem Namen ansprechen.
    Wer sich Tags über nochmal hinlegt, der träumt am deutlichsten.

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  4. Das ganze mit den Träumen könte auch ganz anders Sein. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir nichts anderes als eine selbstprogrammierende KI sind. Erschaffen damit die Hersteller lernen. Im vergleich dazu unsere KI Programmierungen. Was wenn in unseren Träumen von uns nur mögliche Abläufe durchgespielt werden und mögliche Reaktionen, damit wir uns weiter entwickeln. Viele Erfinder oder Menschen kommen erst durch Träume auf ihre Ideen. Wenn wir träumen schalten die meisten Körperfunktionen ab oder auf ein Minimum. In diesem Zustand hat unser Gehirn die meiste freie Kapazität. Je nach dem was wir im Wachzustand erleben werden im Schlafmodus diese Ereignisse mit gespeicherten Ereignissen und möglichen Ereignissen kombiniert und als Simulation ausgeführt. Diese Simulation kann unterschiedlich aufwendig sein. Sogenannte Albträume sind die wohl aufwendigsten Simulationen, da wohl die meiste Kapazität genutzt wird aber auch andere Träume die um so realer nach dem Erwachen erscheinen sind solche Simulationen. Unser gehirn benötigt dann um die gesamten ineinander verketteten Prozesse zu beenden, was dazu führt dass wir uns wie Gerädert nach dem Erwachen fühlen, für unterschiedlich lange Zeiträume. Ich selber hatte meine meisten Lösungsansätze durch Träume erhalten. Ich denke dass wir anders sind als das was man uns beigebracht hat oder lehrt! Wir sind nichts anderes als Programme, di so hoch entwickelt sind, dass es uns genauso unwahr erscheint wie Aliens, Echsenmenschen usw. Ich bewundere unsere Programmierer für die fortschrittliche Technik die sie erschaffen haben. Ab und an bekommen wir auch in unserer Simulation einen von ihnen zu sehen, was aber mittlerweile schon länger her ist. Die sogenannten heiligen Schriften sind voll mit ihnen, dort werden sie Götter genannt, die Dinge vollbrachten die an Zauberei grenzte. Wenn ein Gamemaster eines Spieles einem Spieler oder einem NPC items zuschiebt oder ihn Teleportiert erscheint es auch wie Zauberei.

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  5. Jede Nacht, so bald ich einschlafe, geschieht es mir. Dadurch bin ich ständig erschöpft, wenn ich aufwache. Alles erscheint sehr deutlich. Ich wünschte, es wäre nicht so.

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  6. Es soll schon so sein, dass die Möglichkeiten der Zusammensetzung von Energie/Materie sehr viele Kombinationen zulassen, aber nicht unendlich viele, das soll meinen, eine sehr hohe nach menschlichem Ermessen schier unvorstellbare und doch begrenzte Zahl. In Anbetracht dieses Tatbestandes macht es durchaus Sinn, eine Vielzahl unterschiedlicher Universen oder zumindest Welten in Betracht zu ziehen, die sich mehr oder weniger voneinander unterscheiden. Allerdings ist anzunehmen, dass es hier schließlich eine Grenze gibt, wenn auch sehr großer Spielraum vorherrscht. Das bedeutet letztendlich, dass sich nichts einfach x-beliebig wiederholt.

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  7. Es könnte auch so sein:
    Wir träumen in der Nacht und leben am Tag. Und wenn unser Körper irgendwann verstirbt, dann wird unser inneres Bewusstsein/unser innerer Geist immer weiter existieren, nur unser Körper verstirbt (unsere nutzlose Außenhülle die dem Universum grundlos ausgeliefert ist -wir sind als Mensch klein, zierlich und zerbrechlich) und wenn wir dann tot sind, landen wir mit unserem Unterbewusstsein in der „Zwischenwelt“ (dem Paradies -wie man es auch immer nennen will) die unsere Träume darstellt, wo wir weiter existieren können, wir sind dann quasi nicht mehr erdlich sterblich sondern universal unsterblich. Vielleicht ist die Zwischenwelt sogar die existierende Parallelwelt. Wir werden aber auch als „Mensch“ irgendwann unsterblich sein und große Fortschritte in unserer Welt machen. Wir sind als Mensch zunächst wie eine Raupe, die sich durchs überleben kämpft und werden dann nach der Verwandlung (unserem Tot – zum aller schönsten Schmetterling). Da wir in Träumen nie sterben können. Wir wachen immer auf und bemerken dann, dass wir am leben sind. Träume sind meiner Meinung nach wie eine Zeitschleife, du kannst in ihnen sterben oder auch nicht aber dann existierst du trotzdem wieder im nächsten Traum. Korrigiert mich bitte, wenn es diese These schon gibt.

    Im Namen von,
    Denise Stein

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