Die Natur der ‚Wirklichkeit‘ ist nicht nur seltsamer, wie Sie sich vorstellen, sie ist seltsamer, als Sie sich überhaupt vorstellen können!
Es gibt ein englisches Sprichwort, das sagt: ‚truth is stranger than fiction‘, was soviel heißt wie, die Wahrheit ist verrückter als Fiktion, und das gilt sicher für die Natur unserer Realität, denn das was wir als Wahrheit über unsere alltägliche Welt, im Licht von zunehmenden Beweisen, akzeptiert haben, scheint viel mehr Fiktion der Alltagsrealität zu sein.
Einige der fundamentalsten Fragen, die wir uns über das Leben stellen, lauten:
- Wer bin ich?
- Welchen Zweck hat mein Leben?
- Worin liegt der Sinn des Lebens?
- Was geschieht, wenn ich sterbe?
Unser grundlegendstes Verstehen ‚der Wirklichkeit‘ besteht darin, dass wir geboren werden, wir leben, und wir sterben. Aber für viele von uns ist das nicht genug; wir ‚fühlen‘ instinktiv, dass es mehr zum Leben gibt, als das Produzieren der folgenden Generation der Menschheit und das Versuchen unser Bestes zu geben in unserem zugewiesenen Zeitraum.
Unser Verstand schreit nach rationalen Antworten auf und um diesen Aspekt zu befriedigen, achten wir auf die klassische Wissenschaft. Die Wissenschaftler arbeiten in der Regel in Bezug auf ein mechanisches Universum von festen und getrennten Stücken, um das Äquivalent einer riesigen Maschine zu bilden. Jedoch finden viele Menschen, dass es eine andere Seite zu ihrer Natur gibt, etwas ‚Geistiges‘, und dies ist der Grund warum viele auf die Religionen dieser Welt schauen.
Wissenschaft und Religion stehen seit Hunderten von Jahren bei ihren Versuchen, ihre Weltsicht als richtig zu erweisen, auf dem Kriegsfuß. Beide teilen unsere Realität in zwei Teile, den ‚körperlichen‘ und den ‚geistigen‘ Aspekt. In Wahrheit hat keiner von ihnen eine befriedigende Erklärung der menschlichen Erfahrung zur Verfügung gestellt, und sie sind nicht in der Lage, sich zu einer einzigen, all-umfassenden Weltsicht zu vereinen.
Der mechanische Blick, auf das von der klassischen Wissenschaft gehaltene Universum, scheitert an nicht-mechanischen Phänomenen, wie Telepathie, Remote Viewing oder außerkörperliche Erfahrungen, um nur einige zu nennen. Diese Phänomene sind viel zu gut getestet und dokumentiert worden, um sie aus unserer Weltsicht zu entlassen.
Es ist deshalb offensichtlich, dass etwas drastisch falsch mit den vorherrschenden, wissenschaftlichen und religiösen Weltanschauungen läuft; mit dem allgemeinen Verstehen der sogenannten ‚physischen‘ und ‚geistigen‘ Welten und den allgemeinen zur Verfügung gestellten Erklärungen, entweder durch die Wissenschaft oder durch Religion.
Dies führt zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass wir einen fehlerhaften Ansatz haben unsere Welt und ihre Probleme zu verstehen. Zwangsläufig beeinträchtigt dies unsere Fähigkeit, unsere Probleme zu lösen, ob sie nun auf einer persönlichen oder Weltskala liegen. Wenn aber unser Ansatz fehlerhaft ist, welcher ist dann der richtige Ansatz?
Um darauf zu antworten, müssen wir fragen, was die wahre Natur der Wirklichkeit ist.
Die Suche nach Antworten in unserer modernen Zeit ist durch die „neue Wissenschaft“ der Quantenphysik aufgegriffen worden.
Was interessant ist, ist, dass die Quantenphysiker das näher der Wissenschaft gebracht haben, worauf die alten Geistesphilosophen seit Tausenden von Jahren angespielt haben, aber nicht in Worte und Begriffe, die im Alltag von praktischem Nutzen sind, erklären konnten.
Die ‚physische‘ Welt, die wir ergriffen haben, die solide erscheint und von der wir, so denken wir, getrennt sind, ist ein Trick der Sinne. Diese Welt trägt in sich selbst Aspekte des Bewusstseins. Die scheinbare Materialität der Welt ist nicht mehr und nicht weniger „echt“ als ein Traumbild.
Der Physiker, Professor Fred Alan Wolf (Foto) sagte: „Es gibt da draußen kein da draußen!“ Dies klingt alles nach „Geist über Materie“, aber es ist weit mehr als das. Die Auswirkungen beginnen ein wenig klarer zu werden, wenn wir die Worte des Physikers Professor Amit Goswami (s. Banner) hören: „Energie, Bewusstsein und Materie sind die gleiche Sache!“
Die Folgen dieser scheinbar einfachen Behauptung sind so weitreichend, dass es verlangt, dass wir alles neu einschätzen; was wir dachten, was wir über uns selbst und unsere Welt wussten bzw. zu wissen glaubten.
Der Physiker Hal Puthoff (Foto) führte zum Beispiel an, dass wir Albert Einsteins berühmte Gleichung E=mc2 überdenken müssen. Nach seiner Ansicht ist die Gleichung eher ein Rezept, wie viel Energie erforderlich ist, um der Materie das Aussehen zu geben, also das Auftreten von ‚Solidität‘. Es stellt sich die Frage: ‚Gibt es wirklich so etwas wie ein ‚festes Objekt‘?
Dies mag verrückt klingen, denn Sie sitzen ja gerade auf einen festen Stuhl, während Sie diesen Text lesen, nicht wahr? Aber versuchen Sie einmal darüber nachzudenken. Überlegen Sie, was passiert, wenn wir in den Zustand des Bewusstseins eintreten, den wir „Träumen“ nennen?
Im Traum können wir alle täglichen Aktivitäten unseres Wachzustandes, wie „Gehen“, „Sprechen“, „Menschen treffen“, „Autofahren“ usw. erleben. Wir können Berge, Flüsse, Felder und Häuser sehen. Der Traum-Boden, auf den wir gehen, scheint ’solide‘ zu sein.
Alle Objekte und Menschen, die wir in unserem Traumzustand sehen und denen wir begegnen, erscheinen getrennt von uns, außerhalb von uns, und ’solide‘.
Während wir uns tief verstrickt in unserem Traum befinden, ist dies unsere ganze Wirklichkeit, und wir erleben bewusst keine andere. Erst dann wenn wir aufwachen, begreifen wir, dass alle Gegenstände und Menschen, die uns ‚fest‘, getrennt und äußerlich erschienen, es tatsächlich nicht waren. Sie waren alle Kreationen des von uns erzeugtem Bewusstseins.
Die erstaunliche Schlussfolgerung daraus ist, wir schaffen und kontrollieren „Traum“-Objekte, die in ihrer Essenz pure Energie sind. Wir müssen also auch in irgendeiner Weise unsere soliden Alltagsgegenstände erstellen, die ebenso Energie sind.
Beim Träumen geht es um das Gefühl, das man dabei hat. Für unsere Alltagswelt verhält dies nicht anders. Gefühle (nicht Emotionen) sind pure Energie. (Ein Missverständnis: Am Anfang stand nicht das Wort, so wie es heißt, sondern immer das Gefühl. Aus dem Gefühl verwickelte sich die Ahnung, bis hin zum ersten Gedanken und damit das Wort. Worte sind tote Dinge und können das Lebendige nicht berühren!)
Beginnen Sie es zu fühlen? Sie werden feststellen, dass es einen versteckten Prozess tief uns gibt, mit dem wir all unsere alltäglichen Erfahrungen schaffen und steuern.
– DENKE-ANDERS-BLOG –
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Guten Morgen,
eine lesbare Einleitung zu einem unterschätzten und relativ unbekannten zeitgenössischen Philosophen Josef Mitterer
http://sciencev1.orf.at/science/news/151978
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Hat dies auf Seelenliebe rebloggt und kommentierte:
danke 🙂
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Hallo, habe Euren Blog abonniert, weil mir die Themen sehr interessant erschienen. Habe heute per E-Mail den aktuellen Blog bekommen. Danke dafür. Was mir aber überhaut nicht zusagt, als ich einen Artikel im blog angeklickt hatte, den ich lesen wollte, bekam ich plötzlich ein Fenster eingeblendet, mit dem mir eine Frau, die angeblich nur knapp 5 km von mir entfernt wont, eindeutig sexuelle Angebote machte. Beim Versuch dieses Fenster zu schließen scheiterte beim ersten Mal, es wurde ein weiteres Fenster, mit weiteren sexuellen Angeboten geöffnet. Ich bitte um Klärung, was es damit auf sich hat. Kam das auch schon bei anderen Abonnenten vor. Für ein Antwort wäre ich dankbar. Viele Grüße Eva Ludwig
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Hat dies auf L E B E N S R A D W E G rebloggt und kommentierte:
einer ver.rückte Wirklichkeit 😉
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Eine gewagte Theorie, dass zuerst das Gefühl und dann das Wort entstand…..würde aber meine Überlegungen, dass alles was Jesus lehrte, die mentale Welt betrifft und nicht die reale….also das Reich der Himmeln eine reine Gefühlswelt ist, das unser Leben lebenswert macht, wenn wir unsere Gefühle in die richtige Richtung lenken.
Doch wofür brauchen wir dann einen Körper, der uns letztlich alles vermiest?
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Ich glaube das wir den Körper haben um gefühle vom geist auf den Körper zu übertragen weil der geist allene nicht fühlt sondern nur optisch sieht .
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Pingback: Die Wirklichkeit ist verrückter, als du glaubst – tollebella mitten im leben
Hat dies auf aydinwillwissen rebloggt.
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Ein sehr guter Artikel.
Die Wirklichkeit wohnt jenseits vom Denken. Das Fühlen steht ihr am nächsten.
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Ein sehr guter Beitrag. Letztendlich besteht alles aus Schwingung. Physikalisch gibt es keinen Unterschied zwischen Materie und Bewusstsein. Leben steckt in jedem Atom. Unser Universum wird gespeist von Intelligenz. Alles ist miteinander verbunden, aber hinter der Vielfalt steckt ein tiefer Sinn.
Ich habe mich mit dieser Systematik in den letzten Jahren sehr intensiv beschäftigt und bin fündig geworden. Wer sich dafür interessiert – das ist meine Webseite:
http://www.energie-schwingung.de
und mein Buch „Die Evolution Gottes“:
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Die Einzigartigkeit der Wirklichkeit ist die Unerreichbarkeit dieser durch das Denken.
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Um die Wirklichkeit in der Unwirklichkeit zu erleben, müßte man nur aufhören zu denken.
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Zeit ist die Wahrnehmung des Denkens .
Wenn das Denken kurz aufhört, hört auch die Zeit auf.
DIE EINZIGARTIGKEIT DER WIRKLICHKEIT IST IHRE UNERREICHBARKEIT DURCH DAS DENKEN.
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Form ist Zeit, Zeit ist Bewegung , Bewegung ist Gedanke .
Aus dem Denkkeller kann man nicht das eigene Dach sehen.
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Toller Text!
Vorallem kann man auch toll ableiten, wenn man sich (aus Versehen) Frau Merkel im Fernsehen anschaut 😉
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😂😂
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„Ich denke, also bin ich“ – ein weiser Satz, der sich gar nicht nur auf die Materie bezieht. Ein Wort ist eine Vibration und eine Schwingung. Partiki?…
In der physischen Variante der Existenz denken wir doch auch zuerst, dann kommt ein Gefühl und dann eine Emotion. In der Meta-Variante gibt es keine Gefühle, nur Zustände, somit das Wort als Klang, ein Teil der Kraftquelle, müsste richtig sein.
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